3. Platz beim René-de-Smet-Pokal mit den Kaufbeuren!

IMG_8680Im oberfränkischen Münchberg wurde der diesjährige René-de-Smet-Pokal ausgekämpft, Ausrichter für diese Großveranstaltung war der Bayerische Judo-Verband. Alle acht bayerischen Bezirke stellten ihre Mannschaften, die mit Judoka aus den Altersklassen U15, U18 und U21 zu besetzen waren. Vom TV Kaufbeuren wurden folgende Wettkämpfer in den Bezirks-Kader nominiert: U15 – Julian Mesemann, Felix Hermann, Nicolas Hartmann, Roman Moltschanov, U18 – Chris Ostenrieder, sowie in der U21 Simon Engel und Jawad Ahmadi.

Die Auslosung brachte die Schwaben in den Pool A, wo sie dem letztjährigen Sieger Mittelfranken, sowie den Bezirken Unterfranken und Niederbayern gegenüber standen. Im Pool B befanden sich Oberbayern, Oberpfalz, München und Oberfranken. Sieger im Pool A wurde Mittelfranken und die Schwaben belegten den zweiten Platz, nachdem sie sich gegen Unterfranken und Niederbayern erfolgreich geschlagen haben. Im Pool B erreichte den ersten Platz Oberbayern, gefolgt von der Oberpfalz. Da von Pool A und B nur die beiden Erstplatzierten direkt weiterkamen, ging es nun um den Einzug ins Finale. Jetzt hatten die Schwaben den letztjährigen Silbermedaillen-Gewinner Oberbayern vor sich. Hier zeigte sich, dass die jüngste Turniermannschaft gegen die erfahrenen Oberbayern einen schweren Stand hatte und so mussten die Schwaben in dieser Begegnung eine 17:3 Niederlage einstecken, aber in der Endabrechnung belegte Schwaben erstmals in der Pokalgeschichte den dritten Platz. „Diese junge Mannschaft kann noch viel erreichen, da ist noch deutlich Luft nach oben“ – so die Aussage von den begleitenden Bezirkstrainern Dieter Zimmermann und Arthur Sipple. Wir freuen uns darauf, dieses junge Team kontinuierlich aufzubauen, um dann 2017 den Einzug ins Finale anzuvisieren. Das Ergebnis im Einzelnen: Erster Platz Oberbayern, zweiter Platz Mittelfranken, dritter Platz Schwaben und Oberpfalz, fünfte Plätze belegten München und Niederbayern, gefolgt von den beiden Siebtplatzierten Unterfranken und Oberfranken.

Anzufügen ist noch, dass wegen des frühen Turnierbeginnes wie immer die Anreise am Vortag nötig war und die daraus resultierende Übernachtung in der Halle im Mattenlager ein bleibendes Gemeinschaftserlebnis hinterließ.

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