Wiedereinstieg nach Verletzung geglückt!!!

david zeltweg

Nach langwieriger Verletzungspause nutzte David Karle vom TV Kaufbeuren beim 25-jährigen Jubiläumsturnier in Zeltweg in der Steiermark die Gelegenheit, den Wiedereinstieg ins internationale Wettkampfgeschehen zu erproben. Der im Olympiastützpunkt München trainierende Judoka zeigte in seiner Gewichtsklasse, die mit 32 Athleten besetzt war, wer bis 66 Kilogramm das Sagen hat. Insgesamt nahmen 13 Nationen, unter anderem aus Frankreich, Tschechien, Ungarn, Russland, Estland, Bulgarien und Serbien, neben dem Ausrichter Österreich teil. Mit vier Siegen in der Vorrunde, gegen Kontrahenten aus Österreich, Bulgarien und Frankreich zeigte der Kaufbeurer variable Techniken wie Uchi Mata/Außensichel, O soto gari/innerer Schenkelwurf und den Schulterwurf Seoi nage. Mit unangefochtenen Siegen arbeitete David Karle sich bis ihn ins Finale vor. Dort erwartete ihn der Slowene Rok Plensik. In einem ausgeglichenem Kampf konnte innerhalb der regulären Kampfzeit keiner der beiden Protagonisten eine Wertung erzielen, sodass es in die Verlängerung ging. Hier gelang David Karle nach vier Minuten ein Hüftwurf, was das vorzeitige Ende im golden score bedeutete. Betreut wurde Karle von Winston Gordon, der selbst mehrmals an Olympischen Spielen (zuletzt in London) teilgenommen hat. Nach diesem siegreichen Etappenziel steht für den Kaufbeurer Judoka bereits am 31. Mai das nächste sportliche Highlight: Der 19-jährige Karle tritt beim European-Cup in Leibnitz (Steiermark) an, wo es dann um Qualifikationspunkte für die europäische Rangliste geht.

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Wiedereinstieg nach Verletzung geglückt!!!

david zeltweg

Nach langwieriger Verletzungspause nutzte David Karle vom TV Kaufbeuren beim 25-jährigen Jubiläumsturnier in Zeltweg in der Steiermark die Gelegenheit, den Wiedereinstieg ins internationale Wettkampfgeschehen zu erproben. Der im Olympiastützpunkt München trainierende Judoka zeigte in seiner Gewichtsklasse, die mit 32 Athleten besetzt war, wer bis 66 Kilogramm das Sagen hat. Insgesamt nahmen 13 Nationen, unter anderem aus Frankreich, Tschechien, Ungarn, Russland, Estland, Bulgarien und Serbien, neben dem Ausrichter Österreich teil. Mit vier Siegen in der Vorrunde, gegen Kontrahenten aus Österreich, Bulgarien und Frankreich zeigte der Kaufbeurer variable Techniken wie Uchi Mata/Außensichel, O soto gari/innerer Schenkelwurf und den Schulterwurf Seoi nage. Mit unangefochtenen Siegen arbeitete David Karle sich bis ihn ins Finale vor. Dort erwartete ihn der Slowene Rok Plensik. In einem ausgeglichenem Kampf konnte innerhalb der regulären Kampfzeit keiner der beiden Protagonisten eine Wertung erzielen, sodass es in die Verlängerung ging. Hier gelang David Karle nach vier Minuten ein Hüftwurf, was das vorzeitige Ende im golden score bedeutete. Betreut wurde Karle von Winston Gordon, der selbst mehrmals an Olympischen Spielen (zuletzt in London) teilgenommen hat. Nach diesem siegreichen Etappenziel steht für den Kaufbeurer Judoka bereits am 31. Mai das nächste sportliche Highlight: Der 19-jährige Karle tritt beim European-Cup in Leibnitz (Steiermark) an, wo es dann um Qualifikationspunkte für die europäische Rangliste geht.

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Kaufbeurer holen Edelmetall in Kufstein

 

Daniel2Das 22. Internationale ASVÖ Osterpokalturnier war für die 428 gemeldeten Judoka aus neun Nationen wirklich kein Osterspaziergang. Die Judoabteilung des TV Kaufbeuren hatte zwölf Wettkämpfer in den Altersklassen von 10 bis 17 Jahren in die Kufstein-Arena entsandt. Die Ausbeute von einem Siegerpokal, einem Vize- und drei Drittplatzierten hat sich auf jeden Fall gelohnt.

In der Altersklasse U12 weiblich belegte Christina Lebsanft den 5.Platz, nachdem sie sich mit zwei Siegen und zwei Niederlagen präsentiert hatte. Mit einem Auftaktsieg gegen Diana Carlin aus Italien konnte Carolin Lebsanft in der Altersklasse U15 weiblich beginnen. In der Begegnung gegen Michele König aus Hohenems musste sie sich geschlagen geben. Gegen Zimmerhofer aus St. Lorenzen und Pia Kraft aus Wattens setzte sich die Kaufbeurerin jedoch mit großen Siegeswillen durch und damit konnte Sie den dritten Platz belegen. Ein weiteres Mitglied der Familie Lebsanft – Julia – startete mit einer Niederlage in der Altersklasse U16 gegen Sarah Wolfgang aus Hohenems. In der Trostrunde überzeugte sie durch Siege über Natascha Pircher aus Kufstein, sowie gegen Zoe Dibaba vom Landesverband Hessen. Mit einem harten Fight gegen Niederdorfer vom ESV Sanjino kämpfte sie sich bis ins kleine Finale vor. Hier traf Sie auf Lina Tiefenbacher von der JU Pinzgau, nachdem Julia Lebsanft auch hier mit 8:0 gepunktet hatte , belegte sie abschließend den dritten Platz bis 57 kg .Als weitere Starterin in der Altersklasse U16 weiblich ging Nina Herb ins Rennen. Zwar nahm auch sie nach einer Niederlage zu Beginn den schwierigen Weg über die Trostrunde, hier errang sie zwei weitere Siege und damit ebenfalls Platz drei.

In der Altersklasse U15 männlich hatte Daniel Stogniev bis 40 kg einen glücklichen Einstand mit einem Freilos, danach überzeugte er mit technisch perfekten Siegen über den Ungarn Daniel Detari und Jann Thurrow aus Ueckermünd. Im Kampf um den Einzug ins Finale schaltete er seinen Kontrahenten aus Bischofshofen (Bundesland Salzburg) aus. Im Finale stand ihm Matthias Ritsch aus Fieberbrunn in Tirol gegenüber, diese Begegnung konnte Daniel Stogniev auf Kampfrichterentscheid für sich verbuchen und so war die Gratulation zu Platz eins durchaus berechtigt. Jakob Hartmann arbeitete sich bis 73 kg mit Siegen über den Italiener Gianluca Meroni, über Vincent Schiffler aus Sindelfingen, sowie über Evgeni Pilipyuk aus Kaliningrad bis in Finale vor. Hier fällten nach einem ausgeglichenen Kampf ebenfalls die Kampfrichter das Urteil, mit 2:1 werteten die Juroren für den Österreicher Sigfried Aigenberger und verwiesen Jakob Hartmann auf Rang zwei in der Altersklasse U18 männlich .Die Qualifikation bis auf die Podestplätze haben Verena Mann, Simon Engel, Chris Ostenrieder, Lukas Mann, Nicolas Hartmann und Michael Hermann diesmal verpasst, aber von der gewonnenen Wettkampferfahrung auf internationalem Niveau durch die Teilnahme haben auch sie profitiert.
Auf dem Foto von links: Stogniev Daniel, Lebsanft Julia, Lebsanft Carolin und Hartmann Jakob. Wir alle bedanken uns bei Cerman Ladislav, für die gute Betreuung.

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3. Platz der M/U15 Mannschaft in Palling

Da in unserer Mannschaft in einigen Gewichtsklassen Athleten fehlten, bildeten sie zusammen mit den Sportfreunden Friedberg eine Kampfgemeinschaft für die Südbayerischen Mannschaftsmeisterschaften in Palling (Oberbayern). 
In der ersten Begegnung gegen den TSV Unterhaching, konnte die Kampfgemeinschaft ein klar mit 7:1 durchsetzen. Obwohl die darauffolgenden Begegnung gegen den ESV Ingolstadt am  mit 4:4 endete, setzten sich die Ingolstädter in der Unterbewertung mit 40:35 knapp durch. In der Trostrunde kämpften sich die Schwaben gegen die Kampfgemeinschaft  Bad Reichenhall/Traunreut mit 6:2 durch. Nun kamen aber die harten Brocken gegen die Kampfgemeinschaft des TV Kaufbeuren/SF Friedberg. Gegen die Mannschaft des TSV Großhadern 1 gelang ein knappes 5:3 Erfolg, was somit den Einzug ins kleine Finale bedeutete. Gegen den TSV Abensberg siegte die schwäbische Kampgemeinschaft ebenfalls mit 5:3 und hat sich damit die Fahrkarte zur Bayerischen Meisterschaft ins interfränkische Kitzingen am 3. Mai eingelöst. Den Titel holte sich der ESV Ingolstadt vor dem TSV Großhadern 2.

Südbay. 2014

Stehen v. links: Maximilian Pauckner, Florian Mayr, Julian Schalk, Chris Ostenrieder und Michael Hermann.
Kniend v. links: Daniel Stogniev, Baur Jakob, Florian Kusche, Nicolas Hartmann sowie Lukas Mann
.

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Schwäbische MM der U15 in Friedberg

Leider konnte derSchwäbische TVK nur mit vier Wettkämpfern bei der Schwäbischen Mannschaftsmeisterschaft in Friedberg antreten, da wegen einer Schulveranstaltung Chris Ostenrieder nicht am Turnier teilnehmen konnte. Dennoch belegten die Rumpfmannschaft ohne einen Kampf zu verlieren den dritten Platz. Obwohl die Kaufbeurer alleine durch das nicht besetzen von vier Gewichtsklassen schon vier Punkte im direkten Vergleich an die gegnerischen Mannschaften abgeben mussten, schlugen sie sich wacker. In der ersten Begegnung gegen den SF Friedberg dem späteren Gewinner ging es 4:4 aus. Ebenfalls  4:4 ging die Begegnung gegen den Polizeisportverein Königsbrunn aus, die aber in der Unterbewertung 40:35 für sich verbuchen konnten. Zuletzt traten die TVK Judoka  gegen den Judo Club Augsburg an, auch hier wurden in Rekordzeit die vier möglichen Punkte geholt, wofür die jungen Athleten von den anderen Mannschaften ein großes Lob erzielten. Auf dem Foto von links: Stogniev Daniel, Hartmann Nicolas, Hermann Michael und Mann Lukas.

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Schwäbische MM der U15 in Friedberg

Leider konnte derSchwäbische TVK nur mit vier Wettkämpfern bei der Schwäbischen Mannschaftsmeisterschaft in Friedberg antreten, da wegen einer Schulveranstaltung Chris Ostenrieder nicht am Turnier teilnehmen konnte. Dennoch belegten die Rumpfmannschaft ohne einen Kampf zu verlieren den dritten Platz. Obwohl die Kaufbeurer alleine durch das nicht besetzen von vier Gewichtsklassen schon vier Punkte im direkten Vergleich an die gegnerischen Mannschaften abgeben mussten, schlugen sie sich wacker. In der ersten Begegnung gegen den SF Friedberg dem späteren Gewinner ging es 4:4 aus. Ebenfalls  4:4 ging die Begegnung gegen den Polizeisportverein Königsbrunn aus, die aber in der Unterbewertung 40:35 für sich verbuchen konnten. Zuletzt traten die TVK Judoka  gegen den Judo Club Augsburg an, auch hier wurden in Rekordzeit die vier möglichen Punkte geholt, wofür die jungen Athleten von den anderen Mannschaften ein großes Lob erzielten. Auf dem Foto von links: Stogniev Daniel, Hartmann Nicolas, Hermann Michael und Mann Lukas.

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Lisa Dollinger gewinnt Internationalen Thüringen Pokal 2014 in Bad Blankenburg

Beim 23 Internationalen Thüringen-Pokal-Turnier in Bad Blankenburg, das vom Deutschen Judo -Bund ausgetragen wurde, waren neben den deutschen Landesverbänden Judoka aus Österreich, Belgien, Brasilien, Canada, Tschechien, Dänemark, DollingerFrankreich, Litauen, Holland, Polen und Schweden am Start. Lisa Dollinger die im Olympiastützpunkt München trainiert, glänzte nicht nur für den Bayernkader sondern auch für den TV Kaufbeuren. Sie war außerdem die einzige Athletin, die für den Bayernkader eine Goldmedaille erringen konnte.

Nach einem Freilos in der Vorrunde traf die Kaufbeurerin auf Mariana Veiga aus Brasilien. Die mit dem Landestrainer abgesprochene Taktik ging auf: Die Gegnerin wurde zunächst mit einem Fußfeger gestört, das Gleichgewicht gebrochen und im Nachsatz brachte ein links angesetzter Schulterwurf die Brasilianerin zu Boden, hier gab es aus dem Haltegriff kein Entrinnen mehr. Nun stand sie Sarah Gregor gegenüber, mit der sie sich erst letzte Woche bei der DEM duelliert hatte. Geschickt nutzte Dollinger eine winzige Unachtsamkeit der Brandenburgerin aus und riss sie mit ihrer Spezialtechnik Seoi nage zu Boden , fixierte sie ebenfalls in einem Sankaku-Haltegriff für den sie den nächsten Ipponsieg kassierte. Kampf vier war ein schwerer Brocken: Mit Miriam Butkereit stand sie nun im Halbfinale – souverän nutzte Lisa Dollinger einen kleinen Fehler aus und zwang die amtierenden Deutsche Meisterin der Altersklasse FU 21 bis 70 kg in einen Haltegriff, aus dem es kein Entrinnen gab. Im Finale traf sie als Siegerin aus Pool A auf Johanna Blietz, die Siegerin von Pool C. Die kräftezehrende Begegnung ging ausgeglichen über die volle Kampfzeit, erst in der Verlängerung gelang Lisa Dollinger nochmals ihr Spezialwurf, der anschließend im Boden wieder unmittelbar mit einer Haltegrifftechnik zum perfekten Sieg führte.

Nach monatelanger Verletzungspause hatte sich Lisa Dollinger mit Platz eins auf der Süddeutschen zurück gemeldet. Letzte Woche bei der Deutschen EM hat sie noch – vielleicht etwas übermotiviert – klar in Führung liegend, unnötig den Kampf durch einen weiteren Angriff abgegeben. Diesmal präsentierte sie sich technisch ausgefeilt und taktisch klug und man muss neidlos feststellen: Lisa ist wieder da!

Ebenfalls auf hohem Niveau versuchte sich Jakob Hartmann, – er startete beim Internationalen Masters Turnier in Bremen als Jahrgangsjüngster, in dem enorm starken Feld von 78 Judoka in der Gewichtsklasse bis 66 kg verlor er gleich seinen Auftaktkampf gegen den schwedischen Meister und schied aus dem Turnier aus. Für ihn gilt es, beim dreitägigen Anschlusslehrgang Erfahrungen zu sammeln und sich nächstes Jahr wieder beim Masters zu präsentieren.

dollinger 1132

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Lisa Dollinger gewinnt Internationalen Thüringen Pokal 2014 in Bad Blankenburg

Beim 23 Internationalen Thüringen-Pokal-Turnier in Bad Blankenburg, das vom Deutschen Judo -Bund ausgetragen wurde, waren neben den deutschen Landesverbänden Judoka aus Österreich, Belgien, Brasilien, Canada, Tschechien, Dänemark, DollingerFrankreich, Litauen, Holland, Polen und Schweden am Start. Lisa Dollinger die im Olympiastützpunkt München trainiert, glänzte nicht nur für den Bayernkader sondern auch für den TV Kaufbeuren. Sie war außerdem die einzige Athletin, die für den Bayernkader eine Goldmedaille erringen konnte.

Nach einem Freilos in der Vorrunde traf die Kaufbeurerin auf Mariana Veiga aus Brasilien. Die mit dem Landestrainer abgesprochene Taktik ging auf: Die Gegnerin wurde zunächst mit einem Fußfeger gestört, das Gleichgewicht gebrochen und im Nachsatz brachte ein links angesetzter Schulterwurf die Brasilianerin zu Boden, hier gab es aus dem Haltegriff kein Entrinnen mehr. Nun stand sie Sarah Gregor gegenüber, mit der sie sich erst letzte Woche bei der DEM duelliert hatte. Geschickt nutzte Dollinger eine winzige Unachtsamkeit der Brandenburgerin aus und riss sie mit ihrer Spezialtechnik Seoi nage zu Boden , fixierte sie ebenfalls in einem Sankaku-Haltegriff für den sie den nächsten Ipponsieg kassierte. Kampf vier war ein schwerer Brocken: Mit Miriam Butkereit stand sie nun im Halbfinale – souverän nutzte Lisa Dollinger einen kleinen Fehler aus und zwang die amtierenden Deutsche Meisterin der Altersklasse FU 21 bis 70 kg in einen Haltegriff, aus dem es kein Entrinnen gab. Im Finale traf sie als Siegerin aus Pool A auf Johanna Blietz, die Siegerin von Pool C. Die kräftezehrende Begegnung ging ausgeglichen über die volle Kampfzeit, erst in der Verlängerung gelang Lisa Dollinger nochmals ihr Spezialwurf, der anschließend im Boden wieder unmittelbar mit einer Haltegrifftechnik zum perfekten Sieg führte.

Nach monatelanger Verletzungspause hatte sich Lisa Dollinger mit Platz eins auf der Süddeutschen zurück gemeldet. Letzte Woche bei der Deutschen EM hat sie noch – vielleicht etwas übermotiviert – klar in Führung liegend, unnötig den Kampf durch einen weiteren Angriff abgegeben. Diesmal präsentierte sie sich technisch ausgefeilt und taktisch klug und man muss neidlos feststellen: Lisa ist wieder da!

Ebenfalls auf hohem Niveau versuchte sich Jakob Hartmann, – er startete beim Internationalen Masters Turnier in Bremen als Jahrgangsjüngster, in dem enorm starken Feld von 78 Judoka in der Gewichtsklasse bis 66 kg verlor er gleich seinen Auftaktkampf gegen den schwedischen Meister und schied aus dem Turnier aus. Für ihn gilt es, beim dreitägigen Anschlusslehrgang Erfahrungen zu sammeln und sich nächstes Jahr wieder beim Masters zu präsentieren.

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Elf Judoka beim Int. Turnier in Tschchien 2014

Elf Judoka des TV Kaufbeuren folgten der Einladung des Judo-Club Gablonz an der Neiße in Tschechien. Ein Argument für die Vorbereitung der Reise ist die bestehende Städtepartnerschaft zwischen Jablonec nad Nisou und Kaufbeuren, ein weiterer Aspekt ist es, dass dieses Turnier als eines der wichtigsten Internationalen Nachwuchsturniere im Judo in Tschechien gilt. Mit drei dritten Plätzen haben die Kaufbeurer Judoka die Farben des TVK würdig vertreten.

Nach der Anreise zur Akkreditierung am Freitag herrschte am Samstag in Altersklasse U13 mit 900 Teilnehmern großer Andrang auf der Matte. Für den TV Kaufbeuren ging Lukas Mann bis 38 kg an den Start, alleine in dieser Gewichtsklasse wurden 52 Teilnehmer eingewogen. Mit fünf Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage belegte Lukas den respektablen fünften Platz. Nicola Hartmann schied in der selben Gewichtsklasse mit einer Niederlage aus, da sein Kontrahent im Verlauf der Vorrunde ebenfalls unterlegen war. Roman Moltschanov kämpfte in der Gewichtsklasse bis 43 kg, hier war es ebenfalls wichtig, den ersten Kampf unbeschadet zu überstehen, da auch in dieser Gewichtsklasse 41 Teilnehmer eingewogen wurden. Mit zwei Siegen und zwei Niederlage schnupperte er zwar internationale Wettkampfluft, blieb jedoch auf einem Teilnhemerplatz . Da die Drei zu den jüngsten Teilnehmern in dieser Altersklasse zählten, haben sie die Chance nächstes Jahr nochmals ihr Können zu zeigen und das Erlebnis bei so einem großen Turnier zu starten hat sich auf jeden Fall rentiert.

Am Sonntag fand der Vergleich der Altersklasse U18 mit weiteren 350 Judoka statt. Jakob Hartmann wurde mit 31 Kontrahenten bis 66 kg eingewogen. Mit drei Siegen kämpfte sich Hartmann bis ins Halbfinale vor, wo er gegen den späteren Sieger Jan Svitlik Jan aus Prag eine Niederlage wegstecken musste. Im kleinem Finale ließ Hartmann nichts anbrennen, mit einem vorzeitigen Sieg gegen Achmed Mouzaev aus der Slowakei belegte er den dritten Platz. Jan Becker stellte sich seinen 33 Gegnern als Jahrgangsjüngster in der Gewichtsklasse bis 73 kg. Er machte es seinem Vereinskollegen Hartmann nach und schaffte mit drei Siegen ebenfalls den Einzug ins Halbfinale, wo er gegen Dziarmaga aus Polen verlor und sich anschließend durch Siege über Grigorov und Nimeek (beide aus Tschechien) in der Trostrunde bis auf Platz drei durchkämpfte. Bis 46 kg siegte Simon Engel in seinem Auftaktkampf. Auch gegen Jan Cada aus Teplice punktete Engel und holte sich in dieser Begegnung den Sieg. Durch eine Unachtsamkeit verlor er die Begegnung um den Einzug ins Finale. Mit einem weiteren Sieg gegen Schejbal im kleinen Finale belegte er in der Endabrechnung den dritten Platz. Als Teilnehmer aus dem Turnier ausgeschieden sind Meik Becker bis 73 kg, Lisa Felber bis 52 kg und Julia Lebsanft bis 57 kg . Auch diese haben nächstes Jahr die Gelegenheit, sich nochmal in der Altersklasse U18 zu präsentieren. Am Rande des Turniers gab es noch Zeit für eine Besichtigung der Stadt, außerdem fand ein Gespräch zwischen der Kaufbeurer Delegation und dem Vereinsvorsitzendem František Kopačík und dem früheren Judochef aus Jablonec – Dieter Bruzek – statt. Beide wurden eingeladen, im Oktober, wenn der französische Partnerverein Ryokan aus Lavaur in Kaufbeuren erwartet wird, an der Jugendbegegnung teil zu nehmen Außerdem soll im Jahr 2015 ein Trainingslager in Kaufbeuren stattfinden, um die Kontakte zwischen den Vereinen zu vertiefen.

Medaillen_Jablonec
Von links:František Kopačík, Jakob Hartmann, Jan Becker, Simon Engel, Betreuer Ladislav Cerman.

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Gutes Ergebnis bei Deutscher Einzelmeisterschaft

Am Wochenende fanden in Frankfurt an der Oder die Deutschen Einzelmeisterschaften der U21 statt. Zwei Judoka des TV Kaufbeuren haben sich dafür qualifiziert.

Lisa Dollinger -70kg begann mit einem Freilos, im nächsten Kampf stand ihr Sarah Gregor aus BrandenFranzi und Lisaburg gegenüber, diese Begegnung entschied Lisa mit einem Schulterwurf für sich. Danach unterlag sie Melina Hehl aus Hessen im Viertelfinale. In der Trostrunde gegen Horst Karina aus Schleswig-Holstein hatte sie keine Probleme den Kampf mit ihrer Spezialtechnik zu gewinnen. Im Einzug ins kleine Finale stand ihr Faltin Kristin aus Sachsen gegenüber Lisa begann stark und führte den Kampf mit drei Wertungen an die sie für ihre Spezialtechnik bekam, doch dann kam sie unerwartet in einen Würgegriff ihrer Gegnerin und musste den Kampf aufgeben, somit beendete Lisa Dollinger die Meisterschaft mit einem siebten Platz.
In der Gewichtsklasse -63kg ging Franziska Barnsteiner für den TV Kaufbeuren auf die Matte. In der ersten Begegnung stand ihr Glombig Sarah aus Wiesbaden gegenüber, die etwas kleinere und stämmige Kämpferin war zeh, doch Franziska besiegte sie am Ende mit zwei Wertungen. Im darauffolgenden Kampf gegen Wulff Pauline aus Neustrelitz hatte Franziska kaum Probleme und beendete diesen Kampf mit einem Haltegriff. Im Viertelfinale stand sie der späteren Deutschen Meisterin Werner Jenny aus Brandenburg gegenüber, Franziska hatte es schwer sich gegen ihren starken Griff zu wehren und verlor diesen Kampf. In der Trostrunde stand sie nun Lachetta Anna aus Niedersachsen gegenüber, die sie mit einer Außensichel besiegte. Im Einzug ins kleine Finale stand sie Pfeiffer Maria aus Württemberg gegenüber, die junge motivierte Kämpferin wurde von Franziska mit einem Ura-nage gekontert, der ihr eine kleine Wertung einbrachte. Franziska drehte dann zu einem Innenschenkelwurf ein und ihre Gegnerin fegte ihr das Standbein und wurde dafür disqualifiziert. Somit stand Franziska im kleinen Finale. Dort traf sie auf Janina Beune aus Leverkusen, Franziska führte mit einer kleinen Wertung doch leider musste sie diesen Kampf abgeben, da ihr nach sechs Kämpfen die Kraft ausging mitzuhalten. Aber Franziska freute sich trotzdem über den fünften Platz. Leider hat sie sich im letzten Kampf noch an der Schulter verletzt und kann am kommenden Wochenende nicht am Internationalen Thüringer Pokal teilnehmen, aber wir wünschen Lisa Dollinger dort viel Erfolg.

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