Michael Roßberg belegt bei der Veteranen-WM in Marokko den 7. Platz

Veteranen-WM Marokko Michael Roßberg - Foto RoßbergEs gibt Leistungssportler, die lassen es nach ihrer aktiven Zeit ruhiger angehen. Doch im Fall von Michael Rossberg ist das nicht der Fall. Der mittlerweile 48-Jährige vom TV 1858 Kaufbeuren schiebt überhaupt keine ruhige Kugel. Ganz im Gegenteil: Roßberg stand vor kurzem bei der Judo-Weltmeisterschaft der Veteranen in Marrakesch auf der Tatami. Er war nicht der einzige Allgäuer: Auch Robert Endras (bis 90 kg) aus Kempten nahm in Marakko teil. Roßberg wurde am Ende siebter, sein Teamkollege aus dem Oberallgäu schied in der

Es war ein Event der Superlative. Mehr als 1100 Teilnehmer aus der ganzen Welt traten im Nordwesten Afrikas an. Unter den 1006 Männer war auch Michael Roßberg. Neben dem sportlichen Ehrgeiz standen insbesondere Respekt und die Freundschaft untereinander im Vordergrund. In einem eigens aufgebauten Hallenkomplex mit 2000 Plätzen Fassungsvermögen wurde nichts dem Zufall überlassen.Roßberg, der im Limit bis 100 Kilo auf die Matte ging, erwischte gleich ein Freilos. In seinem ersten Duell traf er auf den Franzosen Nader Chouchane. Diesen Gegner hatte er im Griff. Nach einem clever ausgeführten Angriff bekam der TVK’ler eine Waza-ari, also die zweithöchste Wertung im Judokampf zugesprochen. Nachdem er seinen Gegner in einem Haltegriff packte, war dies entscheidend für den vorzeitigen Sieg gegen den Franzosen. In seinem zweiten Pool-Duell traf er auf Arshak Davtyan. Nach nur einer für den Niederländer gelungenen Aktion, rettete sich sein Kontrahent in die nächsten Runde. Sein Gegner hatte Glück, da er bereits mit zwei Shidos (Passivität) fast vor der Disqualifikation stand. „Er war zu schlagen gewesen. Im Golden Score (Anm. d. Red.: Verlängerung) wäre dann mit Sicherheit etwas möglich gewesen“, resümiert Michael Roßberg. Für den 48-Jährigen ging es nun in der Trostrunde weiter. Erneut traf er mit Philippe Craffe auf einen Franzosen. Hier heimste er einen deutlichen Sieg ein. In seinem vierten WM-Kampf war der Georgier Givi Shariashvili am Ende etwas cleverer. „Da ich habe einen Fehler gemacht und bin auf Ippon Seonage, also einem Schulterwurf, gefallen“, war Roßberg eigentlich auf die Kontertechniken seines Gegners vorbereitet. „Im Nachgang ist man meistens schlauer, was falsch gemacht wurde.“ Am Ende reichte es für den Athleten des TV 1858 Kaufbeuren zu einem siebten Rang. Insgesamt waren in seiner Gewichtsklasse 23 Starter gemeldet, sogar aus Chile und Brasilien. „Wir hatten ein brutal hohes Niveau“, resümiert Roßberg, der unterm Strich gegen die beiden späteren Bronzemedaillengewinner, Shariashvili und Davtyan, das Nachsehen hatte. „Sicherlich war mein Ziel, wieder einen fünften Platz zu erreichen, wie schon vor zwei Jahren auf Sardinien und 2015 in Amsterdam“, zieht er im Nachhinein doch ein gemischtes Fazit. sg

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Bezirksjugendlehrgang in Waltenhofen

Judo_Gruppenbild Bezirkslehrgang U10 und U12 Waltenhofen - Foto Stefan Günter Foto Stefan Günter

Waltenhofen im Oberallgäu war jüngst Schauplatz für 54 Nachwuchsjudokas der Jahrgänge U10 und U12 aus ganz Schwaben. Beim Bezirksjugendlehrgang nahmen auch eine Vielzahl von Athleten des TV 1858 Kaufbeuren daran teil. Neben Bezirkstrainer Dieter Zimmermann stand auch Franziska Barnsteiner (beide Kaufbeuren) als Trainerin auf der Matte.
Besonders der Spaßfaktor kam beim Bezirksjugendlehrgang überhaupt nicht zu kurz. Viele judospezifische Spiele sorgten absolut für keine Langeweile auf der Tatami. Dieser Lehrgang diente auch als Vorbereitung für die anstehenden Bezirksmeisterschaften am 17. November in Kaufbeuren. Den Abschluss bildete noch ein gemeinsames autogenes Training, dass von Dieter Zimmermann geleitet wurde und von den Judoka immer begeistert angenommen wird.

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1. Platz beim Domreiterturnier in Bamberg

Bamberg 1 2019Dass Trainingsfleiß sich auszeichnet, bewies Roman Moltschanov beim Domreiterturnier in Bamberg (das als Sichtungsturnier des Deutschen Judobundes in der Altersklasse U17 gilt). 257 Kaderathleten aus ganz Deutschland waren auf der Matte. Mit bis zu fünf Trainingseinheiten pro Woche gilt Roman Moltschanov als einer der Nachwuchsathleten aus der Judoabteilung des TV Kaufbeuren. Selbst den Wechsel in die neue Gewichtsklasse bis 81 kg steckte Roman ohne Probleme weg, so die Aussage von Trainer Ladislav Cerman, der zusammen mit David Karle die Trainingseinheiten des jungen Athleten abstimmt. Nach vier Siegen konnte Roman unangefochten die Goldmedaille in Empfang nehmen.

Foto von Sonja Zimmermann

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René-de-Smet- und Bayernpokals 2019

Rene de Smet Mannschaft 2019Der Bezirk Schwaben war der diesjährige Ausrichter des René-de-Smet- und Bayernpokals. Die größte Jugendveranstaltung des Bayerischen Judo-Verbandes wurde vom TV Memmingen unter Abteilungsleiter Guido Schieber mit tatkräftiger Unterstützung weiterer Schwabenvereine organisiert, so dass man zu einem vollen Erfolg für den Judosport gratulieren konnte. Sieben bayerische Bezirke stellten Mannschaften, die mit Judoka aus den Altersklassen U15, U18 und U21 zu besetzen waren. Ebenfalls dabei waren vier Judoka vom TV Kaufbeuren, Barleci Bleron, Shafik Noah, Hartmann Nicolas und Moltschanov Roman.
Obwohl die Bezirke Oberfranken und Schwaben keine Mädchenriege stellen konnten, war eine tolle Stimmung in der Halle. Dasselbe war natürlich auch am Sonntag bei den Jungs zu vermelden. Nachdem die Bezirkstrainer Dieter Zimmermann und Arthur Sipple das Schwabenteam präsentiert hatten, wurden die Pools ausgelost. Die Schwaben trafen in den Pool A mit Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz zusammen. In Pool B standen sich Mittelfranken, München und Unterfranken gegenüber. Sieger in Pool A wurde Oberbayern, gefolgt von den Schwaben, die nach der 7:1 Niederlage gegen Oberbayern klar gegen Niederbayern mit 16:4 und der Oberpfalz 11:8 punkteten. Da von Pool A und B nur die beiden Erstplatzierten direkt weiterkamen, ging es nun um den Einzug ins Finale. Jetzt hatten die Schwaben den letztjährigen Gewinner Mittelfranken vor sich. Hier zeigte sich, dass die jüngste Turniermannschaft gegen die erfahrenen Mittelfranken einen schweren Stand hatte und so mussten die Schwaben in dieser Begegnung eine 16:3 Niederlage einstecken. In der Endabrechnung belegte Schwaben jedoch den dritten Platz. „Diese junge Mannschaft kann noch viel erreichen, da ist noch deutlich Luft nach oben“ – so die Aussage von den begleitenden Bezirkstrainern Dieter Zimmermann und Arthur Sipple. „Wir freuen uns darauf, dieses junge Team weiter aufzubauen, um dann 2020 den Einzug ins Finale anzuvisieren“. Das Ergebnis im Einzelnen: 1. Platz Mittelfranken, 2. Platz Oberbayern, 3. Platz München und Schwaben, 5. Plätze belegten Unterfranken und die Oberpfalz, den 7. Platz belegte Niederbayern.

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Isarpokal in München Bundessichtungsturnier der Mu20

Isarpokal 2019Bei sommerlicher Hitze wurde in der Landeshauptstadt München der Isarpokal ausgekämpft. Dieses Sichtungsturnier der MU21 zählt zur nationalen Rangliste des Deutschen Judo Verbandes, daher standen überwiegend Bundes-, sowie Landeskaderathleten auf der Matte. Unter den Augen des Bundestrainers Pedro Guides wollte keiner der Judoka eine Schwäche zeigen. Da dieses Turnier ein besonderes Wettkampfsystem hat, das viele Begegnungen ermöglicht, wird den Teilnehmern konditionell alles abverlangt. Mit dem 17-jährigen Daniel Stogniev war die Judoabteilung des TV Kaufbeuren vertreten, am Ende nahm er die Silbermedaille in der Gewichtsklasse bis 81 kg mit nach Hause.
Betreut wurde Daniel von Trainer und Abteilungsleiter Dieter Zimmermann.

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Schwäbische EM der Altersklasse U12 in Memmingen

Bild MemmingenDie Youngsters der TVK-Judoabteilung, zeigten bei den Schwäbischen Einzelmeisterschaften der Mädchen und Buben in der Altersklasse U12 was man mit Trainingsfleiß, Mut und Wettkampffreude alles erreichen kann. Höchst motiviert gingen die jungen Judoka des TV Kaufbeuren beim Ausrichter TV Memmingen auf Medaillenfang. Betreut wurden die zwölf Wettkämpfer von Trainer Ladislav Cerman und von Roman Moltschanov, die vom Ergebnis von sechs Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaille restlos begeistert waren.
Die Ergebnisse lauteten im Einzelnen: Platz eins in den jeweiligen Gewichtsklassen belegten Larissa Bürle, Jasmin Flitta, Marcel Bernhardt, Timo Refle, Mico Emmanuel Günter und Nik Nalobin. Zweite Plätze erkämpften: Alicia Zabrodin, Suela Zeqiri und Noel Roigk. Jeweils Platz drei erreichten Emilia Böhmer, Steven Hergenreider und Asker Heckendorf. Auch Abteilungsleiter Dieter Zimmermann freute sich über das Super-Ergebnis.

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Judoka bestanden die Kyu-Prüfung

Die zweite Gürtelprüfung für die Judoschüler des TV Kaufbeuren fand noch vor Beginn der Osterferien statt. Geprüft wurde zu den Kyu-Farben Gelb (7. Kyu) und Orange (5. Kyu). Da einige der Kinder wegen Krankheit beim ersten Prüfungstermin nicht teilnehmen konnten, bekamen diese die Möglichkeit, auch ihren weiß/gelben Gurt (8. Kyu) nachzuholen.
Es haben den weiß/gelben Kyu bestanden: Diego Valentini, Niklas Hohbach,, den 7. Kyu haben bestanden: Omed Kahn, Huzefa Kahn, Germann Nikida, Mia Irischa Günter, Meiko Roigk, Dragos-Petru, Asker Hegendorf und Erik Zeitler, den orangen Gürtel (5. Kyu) bestand Julia Hanxleden.
2 Prüfung 2019

Auf dem Foto von links hinten stehend: Prüfer Dieter Zimmermann und Beisitzer Christian Sacher, sowie rechts hinten die Beisitzerinnen Jasmin Schneider und Carina Pitow mit den stolzen Prüflingen.
Foto von Sonja Zimmermann

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Silber für Nicolas Hartmann in Sankt Gallen

Foto 1730 Judoka aus den Nationen: Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien, Frankreich und Rumänien traten beim internationalen Turnier in Sankt Gallen an. Für die Schweizer Judoka galt das Gallus-Turnier als Qualifikation zur nationalen Schweizer Meisterschaft. Nicolas Hartmann vom TV Kaufbeuren ging in der Altersklasse U18 an den startete, um in der Gewichtsklasse bis 73 kg seinen Leistungsstand für internationale Turniere auszutesten Mit dem 2. Platz in den Medaillenrängen hat er sein Ziel erreicht.
Foto: Markus Hartmann

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Erfolgreiche Gürtelprüfung

Kurz vor den Osterferien fand für den Nachwuchs der Judoabteilung des TV Kaufbeuren, sowie für vier Schüler des Jakob-Brucker-Gymnasiums die Gürtelprüfung statt. „Da überwiegend sehr junge Judoka teilnahmen, war die Nervosität nicht nur bei den Prüflingen zu spüren, sondern auch bei den Eltern, zumal es für alle die allererste Prüfung war“, berichtet Abteilungsleiter Dieter Zimmermann. Zimmermann (4. Dan) fungierte als Prüfer und bescheinigte, ebenso wie Betreuer Ladislav Cerman (1. Dan) die große Motivation bei allen Prüflingen. Zu zeigen waren Fallschule, Würfe aus dem Stand und der Bewegung, sowie Bodentechniken. Abschließend wurde in einem Übungskampf, dem Randori, miteinander gekämpft. Dies ist für die Kinder immer ein großer Spaß, bei dem die anfängliche Anspannung vergessen ist. Am Ende der Prüfung wurde es bei der Vergabe des neuen Kyu Prüfungsheftes zum gelben Gurt bei der Aufstellung auf der Matte mucksmäuschenstill, denn wer dieses neue Heft überreicht bekam, war sich sicher, dass er die Prüfung bestanden hat.
Foto Zimmermann
Erfreulicherweise zeigten die Judoka überzeugende Leistungen und bestanden allesamt ihre Prüfung zum weiß-gelb-Gurt (8 Kyu). Zu den Prüflingen zählten: Petrit Hoxha, Lorik Hoxha, Leana Krasniqi, Elina Krasniqi, Finn Zeitler, Hannes Streifinger, Yakub Leichtenberger, Kirill Baschkov, Corvin Gehri, Zoe Cheyenne Lilie, Jessica Vollmer, Andre Laptev und Kyrylo Kovalo. Leon Drücke, Ben Rücker, Rufus Kreil und Luca Rüger.

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Zweimal Gold bei den U11 Spielen in Königsbrunn

Mit einer weiblichen und einer männlichen Mannschaft trat die Judoabteilung des TV Kaufbeuren zu diesem Vergleich an. Bei den Mädchen belegten die Kaufbeurer Judoka mit 207 Punkten mit großem Abstand den ersten Platz, vor der Schwaben-Mixed-Mannschaft 1 mit 112 Punkten und dem Polizeisportverein Königsbrunn mit 109 Punkten. Bei den Jungs waren es zehn Mannschaften, die um den Titel kämpften. Am Ende stand auch hier der TV Kaufbeuren mit 186 Punkten auf Platz eins. Platz zwei belegte Gold-Blau-Augsburg-1 mit 140 Punkten. Den dritten Platz erreichte Gold-Blau-Augsburg-2 mit 135 Punkten. „Eine perfekte Leistung haben unsere Kinder da hingelegt“, war die Meinung von Trainer Dieter Zimmermann, der sich mit den Betreuerinnen Carolin Lebsanft und Julia Hanxleben über die beiden Goldplätze freute.

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In den Teams starteten: Alicia Zabrodin, Mia Irischa Günter Lorena Knoll, Suela Zeqiri, Larissa Bürle, Alina Tsiotsis, Steven Hergenreider, Asker Heckendorf, Marcel Bernhardt, Timo Refle, Huzefa Kahn, Dragos Petru Grosu und Erik Zeitler

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