Silber und Bronze bei Südbayerische EM der Altersklasse U15 in Moosburg

In der Gewichtsklasse bis 50 kg betrat Nicolas Hartmann mit einem Freilos als Erster die Matte. Gegen Moritz Geiger vom TSV Unterhaching punktete er mit einem Haltegriff und beendete die Begegnung vorzeitig mit 10:0 Punkten. Auch David Bogenberger vom JV Ammerland Foto 1Münsingen dominierte Nicolas Hartmann, hier brachte ihm ein Armhebel den vorzeitigen Sieg. Im Halbfinale stand nun Tim Allrutz als Kontrahent fest, der TVK Judoka sicherte sich mit seinem Spezialwurf Tomoe nage weitere 10:0 Punkte. Gegen Johannes Böhm, der über Pool A ins Finale kam, konnte Hartmann anfangs gut mithalten. Durch eine Unachtsamkeit geriet er im weiteren Verlauf in einen Haltegriff, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Trotz der Niederlage im Finale freute sich Hartmann anschließend über die redlich verdiente Silbermedaille.
Daniel Stogniev und Lukas Mann gingen in der Gewichtsklasse bis 55 kg auf Medaillenjagd. Lukas Mann konnte sich mit zwei Siegen in Pool A bis ins Viertelfinale durchkämpfen, wo er dann gegen den Südbayerischen Meister Fabian Kansy mit 1:2 Verwarnungen knapp verlor. In der Trostrunde kämpfte er sich bis ins kleine Finale, wo er auf seinen Vereinskollegen Daniel Stogniev traf. Dieser kam aus Pool B und konnte sich mit Siegen über Levi Meier SC München mit Uchi mata (innerer Schenkelwurf),sowie Daniel Golob vom TSV Mainburg mit Harai goshi (Hüftfeger) ins Halbfinale vorarbeiten. Dort unterlag Stogniev dem Ingolstädter Erik Moser mit 10:4 Punkten. Im kleinen Finale bezwang Daniel Stogniev seinen Trainingspartner Lukas Mann durch Armhebel. Somit ging die Bronzemedaille an Daniel Stogniev und Platz fünf an Lukas Mann.
Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen in der Gewichtsklasse bis 60 kg arbeitete sich Roman Moltschanov auf den siebten Platz vor. Für den Jahrgangsjüngsten ist dieses ein toller Erfolg, da er somit die Startberechtigung für die Bayerischen Einzelmeisterschaften erreicht hat.Christina Lebsanft belegte -ebenfalls als Jahrgangsjüngste – den fünften Platz bis 40 kg. Ihre Schwester Carolin Lebsanft punktete sich zuverlässig hoch und musste nur im Finale eine Niederlage hinnehmen. Ihr darf man zu Platz zwei bis 44 kg gratulieren. Damit ist die Nachwuchsarbeit zufriedenstellend gelaufen, denn mit den erreichten Platzierungen haben alle Kaufbeurer ihr gesetztes Soll, nämlich die Qualifikation zu den Bayerischen Meisterschaften erreicht. Diese finden für die Jungs in Eichstätt und für die Mädels in Passau statt.

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Sechs Titel bei der schwäbischen Einzelmeisterschaft

Die Judoka des TV Kaufbeuren zeigten bei den Schwäbischen U15 Einzelmeisterschaften und den Mannschaftsmeisterschaften U18 beim Ausrichter Schwabmünchen ihre Dominanz im Bezirk. Von sechs Startern in der U15 kehrten fünf Erste und eine Zweitplatzierte vom Turnier zurück und somit haben sich alle zu den Südbayerischen Einzelmeisterschaften in Moosburg am ersten Oktoberwochenende qualifiziert. Die ersten Plätze belegten: Bis 44 kg Carolin Lebsanft, bis 48 kg Carolin Flitta, bis 50 kg Nicolas Hartmann, bis 55 kg Daniel Stogniev und bis 60 kg Roman Moltschanov, Platz zwei erreichte Christina Lebsanft in der Gewichtsklasse bis 40 kg.
Alle_1(1)

Die Kaufbeurer Mannschaft bezwang im Finale den TSV Schwabmünchen unangefochten mit 6:1 Siegen. „Alle Judoka des TVK zeigten technisch hervorragende Leistungen“, lobte Dieter Zimmermann seine jungen Nachwuchsathleten. Im Team kämpften: Bis 55 kg Daniel Stogniev, bis 60 kg Simon Engel, bis 66 kg Chris Ostenrieder, bis 73 kg Tobias Bergmeier, bis 81 kg Jan Becker und plus 81 kg Jakob Hartmann.

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Sechs Titel bei der schwäbischen Einzelmeisterschaft

Die Judoka des TV Kaufbeuren zeigten bei den Schwäbischen U15 Einzelmeisterschaften und den Mannschaftsmeisterschaften U18 beim Ausrichter Schwabmünchen ihre Dominanz im Bezirk. Von sechs Startern in der U15 kehrten fünf Erste und eine Zweitplatzierte vom Turnier zurück und somit haben sich alle zu den Südbayerischen Einzelmeisterschaften in Moosburg am ersten Oktoberwochenende qualifiziert. Die ersten Plätze belegten: Bis 44 kg Carolin Lebsanft, bis 48 kg Carolin Flitta, bis 50 kg Nicolas Hartmann, bis 55 kg Daniel Stogniev und bis 60 kg Roman Moltschanov, Platz zwei erreichte Christina Lebsanft in der Gewichtsklasse bis 40 kg.
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Die Kaufbeurer Mannschaft bezwang im Finale den TSV Schwabmünchen unangefochten mit 6:1 Siegen. „Alle Judoka des TVK zeigten technisch hervorragende Leistungen“, lobte Dieter Zimmermann seine jungen Nachwuchsathleten. Im Team kämpften: Bis 55 kg Daniel Stogniev, bis 60 kg Simon Engel, bis 66 kg Chris Ostenrieder, bis 73 kg Tobias Bergmeier, bis 81 kg Jan Becker und plus 81 kg Jakob Hartmann.

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Lisa Dollinger belegt in Belgrad bei den Frauen den 1. Platz

Belgrad 2015Obwohl Lisa Dollinger in der Altersklasse Frauen U21 beheimatet ist, wurde sie zum Europa Cup der Frauen in Belgrad (Serbien) nominiert- der Bundestrainer sah dieses hochkarätige Turnier als weitere Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt, die Weltmeisterschaften in Abu Dhabi, an. Dass Lisa Dollinger gut in Form ist, hat sie in letzter Zeit schon gezeigt – mit dem aktuellen Sieg in der Gewichtsklasse bis 70 kg dokumentierte sie jedoch, dass sie momentan einen enormen Lauf hat.

Nach einem Freilos in der Vorrunde traf Dollinger auf Rukiye Ozerdem – die aktive Kaufbeurerin störte ihre Kontrahentin mit Fußfegern und verschiedenen Ansätzen zu Schulterwürfen, sodass diese eine Verwarnung wegen Passivität einstecken musste. Als die Wettkämpferin aus der Türkei offensiver wurde, konterte Dollinger und machte nach nur zwei Minuten mit einer Fußfessel, aus der es kein Entrinnen gab, den Sack zu. Die Begegnung gegen Valeriane Fichot ging Dollinger taktisch geschickt an, nach einigen Ansätzen von Soto maki komi (Außendrehwurf) erhielt die Französin Verwarnungen wegen Passivität, als sie die Deckung öffnen musste, zog Dollinger ihren Schulterwurf Seoi nage durch. Auch Andjela Dzakovic kam durch einen Drehwurf zu Fall und wurde von der TVK-Athletin im Bodenkampf fixiert, sodass die Begegnung nach wenigen Sekunden beendet war. Im Finale überrumpelte Dollinger Lucie Perrot mit einem schnellen Griff, mit Schulterwurf auf die Matte befördert und ebenfalls in einen Haltegriff gezwängt endete auch das Finale gegen die Französin in weniger als einer Minute Kampfzeit. Damit dürfte sich bei den Frauen endgültig herumgesprochen haben, dass mit Lisa Dollinger im Bodenkampf nicht zu spaßen ist. Auf die Frage von Judoabteilungsleiter Dieter Zimmermann wie es sich denn anfühlt, wenn man auf dem Siegerpodest die Nationalhymne hört, antwortete Lisa Dollinger umgehend: „Das ist der Hammer, da bekommt man echt Gänsehaut!“
Der Deutsche Judo-Bund (DJB) belegte im Medaillenspiegel Rang zwei (2/2/3) hinter der europäischen Judonation Frankreich (4/3/6) und vor Kroatien (2/1/1). Am Start waren 92 Frauen und 185 Männer aus 23 Nationen.
Foto:EJF

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Lisa Dollinger und David Karle kehren mit Bronze und Silber von den Europameisterschaften in zurück!

Bei den Mannschafts-Europameisterschaften der Altersklasse U21 starteten die beiden Kaufbeurer Judoka Lisa Dollinger und David Karle im österreichischen Oberwart. Beide deutschen Teams haben den Sprung auf das Podest geschafft. Die Junioren holten die Silbermedaille, anschließend freuten sich die Juniorinnen über Bronze.

Nach einem Freilos in der Vorrunde trafen die Männer U21 um David Karle auf den Ausrichter Österreich und gelangten mit einem 3:2 Sieg in die nächste Runde. Einer der Angstgegner – das Team aus der Ukraine – stand als nächster Kontrahent auf der Matte – auch hier punktete die deutsche Mannschaft mit 3:2 und stand damit im Finale. Gegen Russland stellte der Nationaltrainer nur noch Ersatzleute auf, denn das Hauptziel Platz drei und damit die Startberechtigung für die bevorstehenden Weltmeisterschaften war bereits erreicht. Diese Entscheidung wurde gefällt, um die Kräfte zu schonen und zum anderen um auch dem Nachwuchs eine Chance zu geben. Das deutsche Team nahm damit eine 5:0 Niederlage in Kauf und freute sich trotzdem riesig über die gelungene Qualifikation nach Abu Dhabi und die wohlverdiente Silbermedaille. Zu Platz zwei unter 13 Teams kann man herzlich gratulieren. Die Rangfolge lautete:

1. RUSSIA,2. GERMANY, 3. BELARUS, 3. GEORGIA

Foto 2 EJU

                                   David Karle, vierter von rechts. Foto EJU

Bei den Frauen U21 waren 11 Mannschaften am Start. Lisa Dollinger war eine sichere Punktegarantin und so lautete das Vorrundenergebnis gegen die Holländerinnen 3:2 für Deutschland. Gegen die technisch perfekten Französinnen musste das deutsche Team eine 2:3 Niederlage einstecken. Damit trafen sie auf Belgien – hier trumpften die deutschen Mädels auf und erzielten einen fulminanten 5:0 Sieg und damit punktgleich mit Russland den dritten Platz.

1 Foto EJU

                               Lisa Dollinger, erste von rechts. Foto EJF

Bei den Frauen U21 gab es folgende Ergebnisliste:
1. FRANCE, 2. SLOVENIA, 3. GERMANY, 3. RUSSIA

Im Einzelwettbewerb gewann David Karle seine erste Begegnung gegen den Griechen Alexios Tsarmantidis und war so eine Runde weiter. Nun galt es den Weltranglistensiebten Pavel Patokov aus Russland zu schlagen. Im Verlauf des Kampfes bekam David drei Verwarnungen und nötigte dem Gegner ebenfalls eine Verwarnung wegen Passivität auf. Zum Unverständnis aller bekam David für seine Wurftechnik keine Wertung und schied so nach einem tollen Kampf mit 3:1 mit Shidos aus dem Turnier aus. Der Nationaltrainer honorierte den gelungenen Einsatz von David Karle an beiden Wettkampftagen und nominierte ihn für die Einzelwettkämpfe bei den Weltmeisterschaften nach. Damit hat der TV Kaufbeuren erstmals in der Vereinsgeschichte nicht nur einen, sondern mit Lisa Dollinger zwei Judoka, die auf dieser höchsten Qualifikationsebene mitmischen dürfen.

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Lisa Dollinger und David Karle kehren mit Bronze und Silber von den Europameisterschaften in zurück!

Bei den Mannschafts-Europameisterschaften der Altersklasse U21 starteten die beiden Kaufbeurer Judoka Lisa Dollinger und David Karle im österreichischen Oberwart. Beide deutschen Teams haben den Sprung auf das Podest geschafft. Die Junioren holten die Silbermedaille, anschließend freuten sich die Juniorinnen über Bronze.

Nach einem Freilos in der Vorrunde trafen die Männer U21 um David Karle auf den Ausrichter Österreich und gelangten mit einem 3:2 Sieg in die nächste Runde. Einer der Angstgegner – das Team aus der Ukraine – stand als nächster Kontrahent auf der Matte – auch hier punktete die deutsche Mannschaft mit 3:2 und stand damit im Finale. Gegen Russland stellte der Nationaltrainer nur noch Ersatzleute auf, denn das Hauptziel Platz drei und damit die Startberechtigung für die bevorstehenden Weltmeisterschaften war bereits erreicht. Diese Entscheidung wurde gefällt, um die Kräfte zu schonen und zum anderen um auch dem Nachwuchs eine Chance zu geben. Das deutsche Team nahm damit eine 5:0 Niederlage in Kauf und freute sich trotzdem riesig über die gelungene Qualifikation nach Abu Dhabi und die wohlverdiente Silbermedaille. Zu Platz zwei unter 13 Teams kann man herzlich gratulieren. Die Rangfolge lautete:

1. RUSSIA,2. GERMANY, 3. BELARUS, 3. GEORGIA

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                                   David Karle, vierter von rechts. Foto EJU

Bei den Frauen U21 waren 11 Mannschaften am Start. Lisa Dollinger war eine sichere Punktegarantin und so lautete das Vorrundenergebnis gegen die Holländerinnen 3:2 für Deutschland. Gegen die technisch perfekten Französinnen musste das deutsche Team eine 2:3 Niederlage einstecken. Damit trafen sie auf Belgien – hier trumpften die deutschen Mädels auf und erzielten einen fulminanten 5:0 Sieg und damit punktgleich mit Russland den dritten Platz.

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                               Lisa Dollinger, erste von rechts. Foto EJF

Bei den Frauen U21 gab es folgende Ergebnisliste:
1. FRANCE, 2. SLOVENIA, 3. GERMANY, 3. RUSSIA

Im Einzelwettbewerb gewann David Karle seine erste Begegnung gegen den Griechen Alexios Tsarmantidis und war so eine Runde weiter. Nun galt es den Weltranglistensiebten Pavel Patokov aus Russland zu schlagen. Im Verlauf des Kampfes bekam David drei Verwarnungen und nötigte dem Gegner ebenfalls eine Verwarnung wegen Passivität auf. Zum Unverständnis aller bekam David für seine Wurftechnik keine Wertung und schied so nach einem tollen Kampf mit 3:1 mit Shidos aus dem Turnier aus. Der Nationaltrainer honorierte den gelungenen Einsatz von David Karle an beiden Wettkampftagen und nominierte ihn für die Einzelwettkämpfe bei den Weltmeisterschaften nach. Damit hat der TV Kaufbeuren erstmals in der Vereinsgeschichte nicht nur einen, sondern mit Lisa Dollinger zwei Judoka, die auf dieser höchsten Qualifikationsebene mitmischen dürfen.

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Zwei Kaufbeurer bei den Europameisterschaften U21

 
2Lisa DavidDie Judoka Lisa Dollinger und David Karle wurden durch die Bundestrainer Claudiu Pusa (U21 Frauen) und Richard Trautmann (U21 Männer) aufgrund ihrer hervorragenden Ergebnisse bei den diesjährigen European-Cups zu den Europameisterschaften der Altersklasse U21, die im Zeitraum vom 18. bis 20. September 2015 in Oberwart (Burgenland/ Österreich) stattfinden, nominiert
Für Karle ist es die erste Teilnahme bei einer Europameisterschaft – nach längerem Verletzungspech hat er sich wieder in der europäischen Spitze etabliert. David Karle, der zur Zeit in der Weltrangliste auf Platz fünfundzwanzig platziert ist, und auch für Großhadern in der 1. Bundesligabei den Männern auf der Matte steht, ist hoch motiviert unter die Top-Ten im Einzelwettbewerb bis 66 kg zu kommen und danach auch noch in der Mannschaft mitzumischen.

Lisa Dollinger wird bei den Europameisterschaften der Mannschaften in der Gewichtsklasse bis 70 kg eingesetzt, die im Anschluss nach den Einzelmeisterschaften stattfinden. Dollinger, die auf Platz sechzehn der Weltrangliste steht, nimmt auf Wunsch des Nationaltrainers Pusa an den Einzelmeisterschaften nicht teil, da er sie auch für die Weltmeisterschaften in Abu Dhabi im Oktober 2015 nominiert hat und er sie nicht überfordern möchte. Dollinger soll dort im Einzelturnier bis 70 kg, sowie mit der Mannschaften an den Start gehen.

Dieter Zimmermann (Abteilungsleiter der TVK-Judoabteilung) freut sich riesig, dass mit Lisa Dollinger und David Karle in diesem Jahr -nach Tobias Bergmeier in der U18- insgesamt drei Kaufbeurer bei Europameisterschaften antreten. Zudem ist es bemerkenswert, dass mit Lisa Dollinger erstmals in der Vereinsgeschichte ein Judoka des TVK zur Weltmeisterschaft qualifiziert ist. „Ich wünsche den beiden eine gute Auslosung in ihren Pools, dann wäre ein Platz unter den ersten fünf möglich und dass sie verletzungsfrei wieder zurück kommen“ gibt ihnen Zimmermann mit auf den Weg. An dieser Stelle, spricht Zimmermann außerdem ein großes Lob an die Trainer im Olympiastützpunkt München aus. Mit Lorenz Trautmann (Frauen) und Winston Gordon (Männer) werden unsere Athleten optimal auf diese hoch gesteckten Ziele vorbereitet. Auch die Trainer, sowie die Vorstand des TV Kaufbeuren stehen mit Rat und Tat hinter den Athleten, so dass diese sich in Ruhe auf ihre Aufgaben konzentrieren können.

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David Karle belegt den 5. Platz beim European Cups der U21 in Berlin.

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Mit vier Siegen und zwei Niederlagen zeigte David seine aufsteigende Form. Er verlor sein kleines Finale in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm denkbar knapp gegen den Georgier Beka Shavdatuashvili aufgrund eines Yukos. So blieb für den Kaufbeurer der für Großhadern kämpft der fünfte Platz.
Auf dem Foto: David im weißen Judoanzug
Foto: EJF

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David Karle holt Gold beim European Cup Paks Ungarn

eju-135367Im ungarischen Paks, fand die vorletzte Entscheidung für die Qualifikation zu den Judo-Europameisterschaften der Altersklasse U21 statt, die vom 18 bis 20 September 2015 in Oberwart in Österreich stattfinden werden. Der Kaufbeurer David Karle, der für Großhadern auf die Matte ging, hatte bereits zu Jahresbeginn mit seinem zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften wichtige Ranglistenpunkte gesammelt. Aufgrund einer Schienbeinverletzung im Aufbautraining für die European Cups , war er jedoch für sechs Monate außer Gefecht. Der Traum an der EM teilzunehmen lag dadurch in weiter Ferne. Laut Aussage von Bundestrainer Richard Trautmann wäre eine internationale Medaille notwendig, um an den Hoffnungsschimmer für die Europameisterschaftsqualifikation anzuknüpfen.
Dieses gelang David Karle beim European Cup in Paks in beeindruckender Weise. Karle, der in der Vorrunde bis 66 kg ein Freilos hatte, traf in der zweiten Runde auf Henrri Matta aus Finnland. Taktisch gut eingestellt, nötigte der Kaufbeurer seinem Kontrahenten drei Strafen wegen passiven Verhaltens auf und ging so als Sieger von der Matte . Den zweiten Kampf gegen Bence Boros aus Ungarn beendete Karle in nur 19 Sekunden mit einer Würgetechnik. Im Kampf um den Poolsieg traf Karle auf Norin Tatarescu, der im Vorfeld den amtierenden Europameister ausgeschaltet hatte. Karle wurde von Olympiastützpunkttrainer Winston Gordon hervorragend auf den Moldawier vorbereitet und rang durch einen harten Griffkampf auch diesem Gegner drei Strafen wegen Passivität ab. Im Halbfinale stand er Petar Zadro aus Bosnien Herzegowina gegenüber, zwar geriet der TVK-Judoka zu Beginn mit einer Strafe in Rückstand, allerdings punktete er danach mit einem Fußfeger. Mit dem anschließenden Schulterwuf Seoi nage beendete Karle den Kampf mit 10:1 Punkten und zog damit ins Finale ein. Nils Stump machte Karle anfangs das Leben schwer. Mit drei Strafen geriet er in Rückstand, doch nach eigener Aussage war sich Karle sicher, dass er den Schweizer noch werfen könne, sobald er diesen nahe genug an die Hüfte bekäme. In einer furiosen Aufholjagd punktete Karle sich nach vorne , bevor er den Gegner in der dritten Minute mit einem Schulterwurf auf den Rücken beförderte und sich die Goldmedaille und die angestrebten Ranglistenpunkte sicherte.
Schon am nächsten Wochenende bestreitet Karle seinen nächsten Europacup im polnischen Wroclav – auch hier wird neben dem Sieg um die wertvollen Ranglistenpunkte gerungen.
Auf dem Foto: David Karle zweiter von links.
Foto: EJF

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Europameisterschaft 2015 im bulgarischen Sofia mit Tobi Bergmeier

OLYMPUS DIGITAL CAMERA         „Er hat sich gut verkauft. Mit etwas Glück wäre sogar mehr drin gewesen“, lautet das positive Resümee von TVK-Judo-Abteilungsleiter Dieter Zimmermann trotz des vorzeitigen Ausscheidens von Tobias Bergmeier bei der U18-Europameisterschaft im bulgarischen Sofia. Für den in Aitrang beheimateten Judoka war es der Einstand bei Europameisterschaften.

Das Losglück war Tobias Bergmeier dabei nicht hold und gleich zu Beginn hatte er schwere Gegner in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm in der Liste, die mit 39 Teilnehmern besetzt war. Der 17-Jährige stieg zwar zunächst ins Turniergeschehen mit einem Freilos in der Vorrunde ein. In seinem ersten Duell traf er dann auf Hasil Jafarov. Gegen den Aserbaidschaner lag der Ostallgäuer schon mit 0:8 zurück, ehe er eine rasante Aufholjagd startete und das Kampfgeschehen noch mit 10:8 wendete und zu seinen Gunsten entschied. Der Georgier Lasha Dudashvili dürfte sich wohl noch lange an Tobias Bergmeier erinnern. Bergmeier erwies sich bei diesem Kampf als sehr unangenehmer Gegner. Obwohl der Georgier mit einem Wazaari in Führung ging, setzte Bergmeier ihn massiv unter Druck, sodass er seinem Gegenüber drei Verwarnungen wegen Passivität aufdrückte, der Georgier kam dann doch mit einem blauen Auge davon und brachte den Kampf mit viel Glück über die Zeit. „Sein Gegner war so kaputt, weil Tobias ihn mächtig unter Druck gesetzt hat“, erzählt Dieter Zimmermann. Dudashvili ließ an diesem Tag alle weiteren Gegner alt aussehen, da er sie schon vor Ende der regulären Kampfzeit ausschaltete. Durch den Poolsieg von Dudashvili war Bergmeier noch weiter in der Trost- bzw. Hoffnungsrunde dabei. Da Bergmeier sich im Kampf gegen den Georgier, der sich im Turnierverlauf den Europameistertitel sicherte, jedoch eine Schulterverletzung zugezogen hatte, konnte er nur sehr eingeschränkt gegen seinen nächsten Kontrahenten aus Polen zu Werke gehen. Ohne den kraftvollen Einsatz seines Griffarmes war Przemyslaw Czuborski zu stark für Bergmeier, sodass der TVK-Judoka nach einer weiteren Niederlage das Turnier vorzeitig beenden musste. Am Folgetag reichte es im Teamwettbewerb unter 42 Nationen noch zu Platz neun für die deutsche Riege. Den EM-Titel holten sich die Georgier, die im Finale die Niederländer bezwangen, Bronze sicherten sich die Judoka aus Frankreich.

Foto:D. Zimmermann

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